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Saisonabschluss und letztes Heimspiel der Damen 1

Vergangenen Samstag fand der Saisonabschluss der DHG statt. Im Rahmen dessen, spielte die 1. Damenmannschaft um 15.45 Uhr ihr letztes Heimspiel gegen SC Westfalia Kinderhaus. Schon vor dem Spiel gab es eine Besonderheit. Die beiden jüngsten Teams der DHG, die Minions und Minis durften mit den Seniorenspielerinnen in die Halle einlaufen. Ein tolles Erlebnis für Groß und Klein, das das Publikum mit tobendem Applaus belohnte. 

 

Der Beginn der Partie startete recht ausgeglichen. Bis zur 10. Minute (7:7) konnte das Team von Trainerin Nadine Terpelle gut mithalten. Unzufriedenheit herrschte in den Abwehrreihen, stand man dort einfach noch nicht kompakt genug und machte es Kinderhaus damit einfach, ihre Tore zu erzielen. Kinderhaus nutzte die erste 2 Minutenstrafe der Heimmannschaft. Leider folgte kurz danach bereits eine zweite. Kinderhaus nutzte dies konsequent und erbaute sich ein erstes kleines Polster. Die DHG nutzte im Gegenzug die möglichen Chancen nicht konsequent und geriet zur Halbzeit mit 10:16 ins Hintertreffen. 

 

Was die ZuschauerInnen dann der Hamalandhalle sahen, war gute Werbung für den Handball. Es entwickelte sich in der zweiten Halbzeit eine spannende Partie, in welcher sich beide Teams nichts schenkten. Die DHG Abwehr stand nun kompakt und arbeitete ordentlich. Auch vorne wurden die Chancen genutzt, sodass sich die DHG Sieben immer wieder herankämpfte. Allerdings hatte Kinderhaus etwas dagegen und setzte lange Zeit immer wieder einen nach. In der 52. Minute betrug der Abstand nur noch 2 Tore und es ging in die Crunchtime. Eine doppelte Unterzahl von Kinderhaus nutzte die DHG um auf 24:25 heranzukommen. Aber auch die DHG erhielt nochmal zwei 2 Minuten Strafen. 30 Sekunden vor Schluss war die DHG das Tor zum Endergebnis von 26:27. Gerne hätte die DHG die beiden Punkte in der Hamalandhalle behalten. Das Team demonstrierte aber durch Kampfgeist, Moral und Wille, dass im Handball alles möglich ist und ein Spiel nie ganz verloren ist und sich das Kämpfen immer lohnt - eine gute Botschaft für die Kinder- und Jugendspielerinnen, die zahlreich vor Ort unterstützten.

 

Im Anschluss an das Spiel standen noch einige Verabschiedungen an. Zunächst wurden drei Spielerinnen aus der 1. Mannschaft verabschiedet: Lena Laurich, Anna Terbille und Lene Klein Günnewyck. Lena Laurich, die 17 Jahre lang für die 1. Damenmannschaft spielte, hängt ihre Handballschuhe zumindest für das aktive Spielen an den Nagel, bleibt aber der DHG weiterhin als Betreuerin treu und kandidiert für den Vorstand bei der nächsten Jahreshauptversammlung. Anna Terbille muss aus privaten Gründen aufhören, erklärte sich aber dazu bereit, im Notfall gerne mal einzuspringen. Lene Klein Günnewyck wird ein Auslandsjahr absolvieren, wofür die ganze DHG ihr alles Gute wünscht. Viele Tränen flossen bei den rührenden Worten der MitspielerInnen.

 

Der Abend wurde gemütlich mit Anhängern der DHG, sowie der Hobbytruppe in der Hamalandhalle verbracht. Das Orga-Team hatte sich eine DHG-Trinkolympiade überlegt und so wurde in verschiedenen Teams in den Kategorien Flunkyball, Beer-Pong und Rage Cage gegeneinander angetreten. 

 

Das letzte Auswärtsspiel bestreitet die DHG diesen Samstag gegen Preußen Münster, ehe es in die wohlverdiente Saisonpause geht. 

 

Für die DHG spielten:

 

Tor: Kreimer, Lassak

 

Feld: Brömmelhaus (5), Miemietz (2), Buning, Niedick (3), Ehler (2), Mehring (5), Gebing (1), A.K. Kemper, A.C. Kemper (3), Laurich (2), Hübers (3), Klein Günnewyck, Tenbeitel, Jetter


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